Lokales
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Talente nicht mehr im Verborgenen ruhen lassen
Ausstellung der WPK-Kurse Kunst der Martinischule Haren
Haren (hn)
„Eine spontane Idee, eine spontane Ausführung und die spontane Hilfe von Schü­lern und Kollegen machten diese Ausstellung erst mög­lich."
Mit diesen Worten eröffne­ten Iris Hagedorn und Hu­bert Hüring, Lehrer der drei Wahlpflichtkurse Kunst, die Vernissage „Kunst an der Martinischule" im Foyer des Rathauses Haren. Musika­lisch umrahmt wurde diese Veranstaltung von Niko Helle mit der Gitarre. Schul­leiter Lorenz Gülker und sein
Konrektor Ewald Südkamp konnten dazu die Vertreter der Stadt Haren Willy Fehren und Wilfried von Herz, Ka­plan Maik Stenzel, die Perso­nalratsvorsitzende Elisabeth Kaplan, die Leiterin des WPK-Kurses Hauswirtschaft Ingrid Kloppe, die mit ihren Schülern für ein reichhaltiges Büfett gesorgt hatte, sowie die mehr als 60 Künstler be­grüßen.
„Wenn ich mir die Werke ansehe, kann ich nur den Hut vor der geleisteten Ar­beit und der Qualität der Er­gebnisse ziehen", erklärte der Schulleiter. Den Begriff
der „Qualität" benutze er an dieser Stelle bewusst, da er für die Arbeit an den Schulen eine große Bedeutung habe. „Qualitätskontrolle, Quali­tätssicherung sind heute ge­rade in der Schule in aller Munde", betonte er. Qualität bezeichne die Gesamtheit der wesentlichen Eigen­schaften und Beziehungen von Objekten beziehungs­weise Prozessen in einem be­stimmten Zeitintervall, durch die sie sich von ande­ren Objekten beziehungs­weise Prozessen unterschei­den könnten.
Die Qualität der ausgestell­ten Schülerarbeiten spiegle aber auch die Qualität des Kunstunterrichts wieder. „Ohne das nötige Fachwis­sen und die Fähigkeiten der Unterrichtenden, die Schüler zu begeistern und ihre Ta­lente zu wecken, wäre diese Ausstellung nicht zu realisie­ren gewesen", zollte er den Fachlehrern ein großes Lob.
Willy Fehren zeigte sich er­staunt über die hervorragen­den Ergebnisse und brachte dies mit den Worten zum Ausdruck: „Was wir hier und heute sehen, zeigt uns, wie viele Talente in den Schülern stecken und mit welchem Engagement sie ihre Ideen umgesetzt haben!"
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EINIGE JUNGE KÜNSTLER mit Hubert Hüring (3. v. I.) sowie Lo­renz Gülker, Willy Fehren, Iris Hagedorn und Wilfried von Herz (rechts).                                                    Foto: Heinz Hagemann